Den Kern bilden Systeme, deren fachliche Anforderungen längerfristig stabil bleiben und somit weitgehend standardisiert werden können. Dabei handelt es sich um Anwendungen des Rechnungswesens von der Fakturierung bis zur Buchhaltung. Diese Anwendungen liefern das mengen- und zum Teil auch wertmäßige Grundgerüst für VMP. Da es in diesem Bereich schon seit Jahren etablierte Anwendungen gibt (VAUDIS) setzt VMP über Schnittstellen auf diesen Systemen auf, wobei die Kernanwendungen wegen der Stabilität der Schnittstellenanforderungen jederzeit durch andere etablierte Softwareprodukte wie z.B. von SAP, Navision, etc. ersetzt werden können.

Um diese Kernkomponenten gruppieren sich die VMP-Softwaremodule zur Vertriebssteuerung und Kundenbindung. Auf diese Weise kann die Informationsqualität und die Transparenz des Vertriebsprozesses entscheidend verbessert werden ohne in die Kernkomponente Buchhaltung einzugreifen. Über einmal festgelegte Standards werden in VMP automatisch wichtige ertrags-, kunden- und marktrelevante Größen ergänzt, wodurch die Daten- und Wissensbasis für ein effektives und verkaufsmotivierendes Vertriebsmanagement geschaffen wird. Auf dieser Datenbasis lassen sich mit VMP zum einen komplexe operative Transaktionen wie die Provisionierung durchführen und für das Buchhaltungssystem, mit dem solche Transaktionen nicht möglich wären, wieder bereitstellen. Zum anderen bietet VMP alle für das Vertriebsmanagement relevanten Funktionen.

Zusätzlich bedient VMP über eine Standardschnittstelle weitere Anwendungen von Endbenutzern oder externen Beratern wie Steuerberatern oder Wirtschaftsprüfer. Vor allem bei den Anwendungsbereichen der Plan- und kurzfristigen Erfolgsrechnung präferieren die meisten Autohäuser und deren Steuerberater eigene Berichtsformate. Hierzu kann Microsoft Excel® in Form freigestaltbarer Berichte aus den operativen Systemen befüllt werden. Entscheidender Vorteil ist hier wiederum die hohe Qualität der Datenbasis von VMP, die laufend validiert und flexibel erweitert werden kann.